Warum ist Risikomanagement für biologische Proben / Havariemanagement für Biobanken wichtig?
Gelagerte biologische / medizinische / klinische Proben, Reagenzien und Rückstellmuster sind in der Regel von enormen Wert. Gerade medizinische Proben von Biobanken, der Forschung, bestimmter Kohorten oder von klinischen Studien, die über Jahre gesammelt worden sind und zu denen es medizinische Daten (Medical Records) gibt, sind für die biomedizinische Forschung von ungeheurem Wert. Eine Wiederbeschaffung ist oftmals nur mit sehr hohem Aufwand oder überhaupt nicht mehr möglich. Dies trifft natürlich auch für Gewebe und Zellen zu, die in der Human- oder Veterinärmedizin bspw. für spätere Transplantation auch über lange Zeiträume gelagert werden. Im Risikomanagement für biologische Proben erfasst die Gefahren und geeignete Gegenmaßnahmen.
Was beinhaltet das Risikomanagement von Biobanken?
Aus diesem Grund ist die Analyse, Bewertung und Überwachung von Risiken für Biobanken, diagnostische Unternehmen, Arbeitsgruppen von Universitäten und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen aus der Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie von immenser Bedeutung.
Bei der Analyse von Risiken sind auch Notfallsituationen, die zu einer Havarie führen können, wie etwa ein länger anhaltender Stromausfall oder auch das Ausfallen eines Tiefkühlschranks zu betrachten. Auch sind sicherlich Lieferengpässe ein Thema, welches betrachtet werden muss.
Gibt es Normen / Richtlinien für das Risikomanagement?
Das Thema Risikomanagement ist darüber hinaus auch fester Bestandteil von europäischen Richtlinien wie etwa der „Richtlinie 2004/23/EG des Europäischen Parlaments zur Festlegung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards für die Spende, Beschaffung, Testung, Verarbeitung, Konservierung, Lagerung und Verteilung von menschlichen Geweben und Zellen“ oder auch der DIN EN ISO 20387 „Allgemeine Anforderungen an das Biobanking“.
Welche Maßnahmen kann ich / mein Unternehmen hinsichtlich des Risikomanagements treffen?
Die im Risikomanagement identifizierten Risiken können dann durch geeignete Maßnahmen minimiert werden und so das Gesamtrisiko neu bewertet werden. So können beispielsweise weitere Kühlschränke / Tiefkühlschränke, größere Vorratstanks für tiefkalt verflüssigten Stickstoff oder Notstromaggregate geplant und eingesetzt werden. Dies geht jedoch in der Regel mit weiteren Investitionen einher. Darüber hinaus bedingt dies einen höheren Platzbedarf sowie administrativen Aufwand wie die Bereitstellung von Mitarbeitern oder auch Wartungsverträge.
So ist zwar die Minimierung des Risikos intern möglich, jedoch Teile des Risikos durch Outsourcing zu adressieren eine Überlegung wert.
Was bietet die Cryondo hinsichtlich Risikomanagement / Havariemangement?
Die Cryondo bietet für die Risikominimierung im Wesentlichen zwei Strategien an:
Strategie 1: Back-Up Lagerung (überregional)
Die Grundlage für Strategie 1 ist das Einrichten eines Back-Ups, welches in der IT schon seit Jahren Standard ist. So empfehlen wir:
Aufteilung Ihrer Proben und Teil-Auslagerung bei der Cryondo GmbH.
Kontrollierte Lagerung mit Alarmsystem
Notstromaggregat
Strategie 2: Kühlung Ihrer Proben stromfrei in der Gasphase von tiefkalt verflüssigtem Stickstoff
Sofern eine Aufteilung der Proben für Ihre Zwecke nicht geeignet ist, kann Strategie zwei interessant sein.
24/7-Erreichbarkeit, definierte Reaktionszeiten
Umlagerung Ihrer Proben vor Ort in Stickstoff-Probentanks (ca. -150°C)
Einlagerung Ihrer Proben in den Tanks bis zur erneuten Lagerung bei Ihnen
Haken Sie das Thema Risikomanagement für Sie ab. Wir unterstützen Sie gerne und beantworten Ihre Fragen. Treten Sie mit uns in Kontakt.
Die Cryondo arbeitet hierzu mit einem 4D-Sicherheitskonzept, welches die sichere Lagerung der Proben, Reagenzien und Rückstellmuster gewährleistet.
Haben Sie Interesse auf dem Laufenden zu bleiben?
Wollen Sie über Neuigkeiten aus den Bereiche Biobanken, Lagerung oder klinische Studien informiert bleiben. Wir fassen für Sie relevante Publikationen zusammen. Abonnieren Sie gerne unseren Newsletter.
Risikomanagement für biologische Proben / Havariemanagement für Biobanking
Warum ist Risikomanagement für biologische Proben / Havariemanagement für Biobanken wichtig?
Gelagerte biologische / medizinische / klinische Proben, Reagenzien und Rückstellmuster sind in der Regel von enormen Wert. Gerade medizinische Proben von Biobanken, der Forschung, bestimmter Kohorten oder von klinischen Studien, die über Jahre gesammelt worden sind und zu denen es medizinische Daten (Medical Records) gibt, sind für die biomedizinische Forschung von ungeheurem Wert. Eine Wiederbeschaffung ist oftmals nur mit sehr hohem Aufwand oder überhaupt nicht mehr möglich. Dies trifft natürlich auch für Gewebe und Zellen zu, die in der Human- oder Veterinärmedizin bspw. für spätere Transplantation auch über lange Zeiträume gelagert werden. Im Risikomanagement für biologische Proben erfasst die Gefahren und geeignete Gegenmaßnahmen.
Was beinhaltet das Risikomanagement von Biobanken?
Aus diesem Grund ist die Analyse, Bewertung und Überwachung von Risiken für Biobanken, diagnostische Unternehmen, Arbeitsgruppen von Universitäten und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen aus der Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie von immenser Bedeutung.
Bei der Analyse von Risiken sind auch Notfallsituationen, die zu einer Havarie führen können, wie etwa ein länger anhaltender Stromausfall oder auch das Ausfallen eines Tiefkühlschranks zu betrachten. Auch sind sicherlich Lieferengpässe ein Thema, welches betrachtet werden muss.
Gibt es Normen / Richtlinien für das Risikomanagement?
Das Thema Risikomanagement ist darüber hinaus auch fester Bestandteil von europäischen Richtlinien wie etwa der „Richtlinie 2004/23/EG des Europäischen Parlaments zur Festlegung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards für die Spende, Beschaffung, Testung, Verarbeitung, Konservierung, Lagerung und Verteilung von menschlichen Geweben und Zellen“ oder auch der DIN EN ISO 20387 „Allgemeine Anforderungen an das Biobanking“.
Welche Maßnahmen kann ich / mein Unternehmen hinsichtlich des Risikomanagements treffen?
Die im Risikomanagement identifizierten Risiken können dann durch geeignete Maßnahmen minimiert werden und so das Gesamtrisiko neu bewertet werden. So können beispielsweise weitere Kühlschränke / Tiefkühlschränke, größere Vorratstanks für tiefkalt verflüssigten Stickstoff oder Notstromaggregate geplant und eingesetzt werden. Dies geht jedoch in der Regel mit weiteren Investitionen einher. Darüber hinaus bedingt dies einen höheren Platzbedarf sowie administrativen Aufwand wie die Bereitstellung von Mitarbeitern oder auch Wartungsverträge.
So ist zwar die Minimierung des Risikos intern möglich, jedoch Teile des Risikos durch Outsourcing zu adressieren eine Überlegung wert.
Was bietet die Cryondo hinsichtlich Risikomanagement / Havariemangement?
Die Cryondo bietet für die Risikominimierung im Wesentlichen zwei Strategien an:
Strategie 1: Back-Up Lagerung (überregional)
Die Grundlage für Strategie 1 ist das Einrichten eines Back-Ups, welches in der IT schon seit Jahren Standard ist. So empfehlen wir:
Strategie 2: Kühlung Ihrer Proben stromfrei in der Gasphase von tiefkalt verflüssigtem Stickstoff
Sofern eine Aufteilung der Proben für Ihre Zwecke nicht geeignet ist, kann Strategie zwei interessant sein.
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Die Cryondo arbeitet hierzu mit einem 4D-Sicherheitskonzept, welches die sichere Lagerung der Proben, Reagenzien und Rückstellmuster gewährleistet.
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