Einfluss der Blutprobenlagerung und der verschiedenen Arten von Antikoagulanzien auf die Ergebnisse der NK-Zytotoxizitätsprüfungen – #JournalClub no.060
Einfluss der Blutprobenlagerung und der verschiedenen Arten von Antikoagulanzien auf die Ergebnisse der NK-Zytotoxizitätsprüfungen
Popko, K., Paskudzka, M., Pieśniewska, M., Dąbrowska, S., Demkow, U., & Stelmaszczyk-Emmel, A. (2023) – Central European Journal of Immunology, 48(4), 267–273.
Natürliche Killer-Zellen (NK)
„Natürliche Killer-Zellen (NK) spielen eine entscheidende Rolle in der menschlichen Immunantwort. Verminderte natürliche Killer (NK) Funktion kann zu schweren und vielleicht tödlichen medizinischen Störungen führen.
Defekte können durch genetische Mutationen oder durch sekundäre Ursachen wie Infektionen, Krebs und Autoimmunerkrankungen entstehen. Der Zytotoxizitätstest ist sehr wertvoll, aber seine Verfügbarkeit ist auf spezialisierte immunologische Einrichtungen beschränkt. Der Transport von Blutproben zu entfernten Standorten ist ein zeitaufwendiger Prozess, der bestimmte Umstände erfordert.
Ziel der Studie
Ziel dieser Studie war es, eine standardisierte diagnostische Technik zu entwickeln, indem die Ergebnisse von Zytotoxizitätsprüfungen zwischen Proben verglichen werden, die mit drei verschiedenen Antikoagulanzien erhalten wurden. Periphere Blutproben wurden von Personen ohne gesundheitliche Bedingungen mit drei verschiedenen Antikoagulanzien gesammelt: Heparin, K2EDTA und Citrate. Peripherale Blutmononukleare Zellen (PBMC) wurden unmittelbar nach der Blutentnahme und erneut nach 24 Stunden Aufbewahrung extrahiert und untersucht.
Die zytotoxischen Fähigkeiten der natürlichen Killer-Zellen (NK) wurden durch Ko-Kulturierung mit K562 Zellen für eine Dauer von 4 Stunden bewertet. Zur Quantifizierung der NK-Zytotoxizität wurde Flusszytometrie eingesetzt.
Ergebnis
Die Ergebnisse der Zytotoxizität waren im Allgemeinen bei den gesunden Probanden vergleichbar, unabhängig vom verwendeten spezifischen Antikoagulans. Dennoch zeigten die Proben, die Zitrate enthielten, die höchsten Durchschnittswerte. Nach 24 Stunden der Lagerung des gesamten Blutes bei Raumtemperatur wurde die Zytotoxizität deutlich reduziert.
Einfluss der Blutprobenlagerung und der verschiedenen Arten von Antikoagulanzien auf die Ergebnisse der NK-Zytotoxizitätsprüfungen – #JournalClub no.060
Einfluss der Blutprobenlagerung und der verschiedenen Arten von Antikoagulanzien auf die Ergebnisse der NK-Zytotoxizitätsprüfungen
Natürliche Killer-Zellen (NK)
„Natürliche Killer-Zellen (NK) spielen eine entscheidende Rolle in der menschlichen Immunantwort. Verminderte natürliche Killer (NK) Funktion kann zu schweren und vielleicht tödlichen medizinischen Störungen führen.
Defekte können durch genetische Mutationen oder durch sekundäre Ursachen wie Infektionen, Krebs und Autoimmunerkrankungen entstehen. Der Zytotoxizitätstest ist sehr wertvoll, aber seine Verfügbarkeit ist auf spezialisierte immunologische Einrichtungen beschränkt. Der Transport von Blutproben zu entfernten Standorten ist ein zeitaufwendiger Prozess, der bestimmte Umstände erfordert.
Ziel der Studie
Ziel dieser Studie war es, eine standardisierte diagnostische Technik zu entwickeln, indem die Ergebnisse von Zytotoxizitätsprüfungen zwischen Proben verglichen werden, die mit drei verschiedenen Antikoagulanzien erhalten wurden. Periphere Blutproben wurden von Personen ohne gesundheitliche Bedingungen mit drei verschiedenen Antikoagulanzien gesammelt: Heparin, K2EDTA und Citrate. Peripherale Blutmononukleare Zellen (PBMC) wurden unmittelbar nach der Blutentnahme und erneut nach 24 Stunden Aufbewahrung extrahiert und untersucht.
Die zytotoxischen Fähigkeiten der natürlichen Killer-Zellen (NK) wurden durch Ko-Kulturierung mit K562 Zellen für eine Dauer von 4 Stunden bewertet. Zur Quantifizierung der NK-Zytotoxizität wurde Flusszytometrie eingesetzt.
Ergebnis
Die Ergebnisse der Zytotoxizität waren im Allgemeinen bei den gesunden Probanden vergleichbar, unabhängig vom verwendeten spezifischen Antikoagulans. Dennoch zeigten die Proben, die Zitrate enthielten, die höchsten Durchschnittswerte. Nach 24 Stunden der Lagerung des gesamten Blutes bei Raumtemperatur wurde die Zytotoxizität deutlich reduziert.