Biobanking of Human Biospecimens

In den letzten 25 Jahren wurden Biobanken ein Eckpfeiler der Gesundheitsforschung und trieben die „Omics“-Revolution voran. Heute sind sie entscheidend für klinische Praxis und translationale Forschung. Sie unterstützen die Entdeckung und Validierung neuer Biomarker für Krankheiten.

Die personalisierte Medizin macht Biobanking kryokonservierter Proben zur Standardpraxis. So lassen sich genetische, transkriptomische, proteomische und immunologische Biomarker untersuchen. Diese Biomarker helfen bei therapeutischen Entscheidungen.

Biobanken liefern wertvolle Daten für die Big-Data-Medizin. Mit künstlicher Intelligenz werden neue Biomarker und Therapieziele entdeckt. Vernetzung, Interoperabilität und Datenaustausch sind zentrale Herausforderungen. Auch Datenschutz und Cybersicherheit spielen eine große Rolle.

Teil Zwei

Dieses Buchprojekt ist Teil einer 2012 gestarteten Initiative. Es behandelt alle Aspekte des Humanbiobankings für Forschung und Medizin. Der erste Band erschien 2017 als „Human Biobanking: Principles and Practice“.

Der neue Band heißt „Biobanking of Human Biospecimens: Lessons from 25 Years of Biobanking Experience“. Beide Bände haben denselben Haupttitel, aber unterschiedliche Schwerpunkte. Sie sind „Zwillinge“, können aber unabhängig gelesen werden.

Das Ziel

Das Buch soll ein umfassender Wissensspeicher zum Humanbiobanking sein. Themen sind Biobank-Konzepte, Standardverfahren, ethische Fragen, Governance und Vernetzung. Auch wirtschaftliche Nachhaltigkeit wird behandelt.

Es richtet sich an Wissenschaftler, Ärzte und technisches Personal. Sie erhalten praxisnahe Informationen für den Betrieb und die Nutzung von Biobanken.